Gelungenes Wochenende in Seidenhahn

Wie kann es sein das wir zum wiederholten male die Engelsburg als Aufenthaltsort
für die Kegeltour nach 2007 und 2009 wählten? Die Engels, die Küche, das Hotel,
die Landschaft sowie auch die nicht zu lange Anreise verführen

uns nun schon zum dritten male nach Seidenhahn. Mit Fine, Ulla, Achim, Hans-Peter, Christian,
Dirk, Jürgen, Stephan, Edda und Rolf war der Großteil der Kegelgemeinschaft
vertreten. Renate konnte leider dieses schöne Wochenende nicht mit uns genießen da sie sich um Ihre
90jährige Mutter sorgen musste. Auch Marlene war gesundheitlich nicht auf der Höhe – Schade für die beiden.
Eigentlich wollten sich Fine, Ulla, Achim, Edda, Dirk, Jürgen, Stephan und Rolf so ca. 10.30 Uhr im Hotel treffen
um schon eine kleine Wanderung auszuführen. Aber da ist ja noch immer das berühmte Navigationssystem was schon
vor 2 Jahren Peter die Anreise von Wuppertal aus verlängerte. Dieses mal lies das Navi Dirk, Jürgen und
Stephan über die A1 und A61(über Andernach) nach Seidenhahn von Wuppertal aus anreisen. Somit wurde die
erste Wanderung am Freitag etwas später begonnen. Fine, Ulla, Edda, Achim, Dirk

und Stephan ließen sich, wie in den vergangenen Jahren, von
Wanderführer Rolf durch die Wälder und Täler führen, um für das abendliche Essen
auch genug Hunger mitzubringen. Hans-Peter und Christian trafen erst später ein.
Das erste Abendessen (wie auch das zweite am darauf folgenden Tag) war mal wieder
allererste Sahne. Und nach dem Abendessen ging es auf die Kegelbahn - heute mal mit
einem ganz neuen Spiel (um Geld in die Kasse zu kriegen). Der harte Kern machte dann
noch an der Theke weiter - so bis halb 4.
Am Samstag denn, nach einem ausgiebigen Frühstück, wurden dann wieder die Wanderstiefel angezogen.
Christian erschien erst gar nicht zum Frühstück sondern nutzte die Zeit für ein Tagesschläfchen.
Auch Jürgen und Ami

verbrachten den Tag im Hotel. Der Rest der Truppe wanderte dieses mal
hinunter nach Waldbreitbach, wo dann ein Eis zur Stärkung für den weiteren Weg geschleckt wurde.
Fine verabschiedete sich hier von der Truppe, um den Weg weiter der Wied entlang zu laufen. Man muss wissen,
dass hier Fine und Hans ihren letzten gemeinsamen Urlaub verbracht haben und
Fine Abschied nehmen wollte. Der Rest der Truppen machte sich auf den Rückweg
nach Seidenhahn, nicht ohne den üblichen Hacken zu schlagen. Der Haufen war
gerade zurück im Hotel und schlürfte einen verdienten Kaffee als Fine per Handy
darum bat sie aus Waldbreitbach abzuholen. Ja Seidenhahn liegt halt fast 200
Meter höher als Waldbreitbach. Und dies in der Nachmittagssonne hoch zu laufen
wollten wir Fine nicht zumuten. Innerhalb 15 – 20 Minuten war diese Aktion
erledigt. Alles passte halt ganz genau. Nach dem Duschen und dem wiederum guten
Essen fiel uns das Kegeln am zweiten Abend ein wenig schwerer. Schon gegen
Mitternacht waren viele Müde und auch der anschließende Thekenbesuch des harten
Kerns dauerte nur eine halbe Stunde.
Auch der Sonntag wurde wieder für einen kleinen Ausflug nach dem Frühstück genutzt, der aber aufgrund des
Wetters am Anfang ins sprichwörtliche Wasser fiel. Stephan hatte dazu nicht die richtige Kleidung mit, daher ist er

umgekehrt. Der Rest (heute ohne Christian, Jürgen und Fine)
konnten aber nach einen kurzen Aufenthalt in der Mahlberghütte weiter die Schuhe strapaziert, da das Wetter wieder besser wurde
und sich sogar die Sonne wieder zeigte. Trotzdem, zusammen betrachtet,
wurde über die 3 Tage vom harten Kern wieder viel gewandert. Nach dem Duschen und Koffer packen wurden
noch von einigen etwas gegessen um so gegen 16:30 Uhr die Heimreise anzutreten.
Ein Riesendankeschön an die Familie Engels, zum einen für die super Betreuung, und zum
anderen das wir schon Freitags die Zimmer stürmen konnten sowie Sonntags nach der Wanderung
noch duschen durften. Weitere Eindrücke sind beim Betrachten der Fotos zu sehen. Hier haben
Ulla, Achim und Rolf die meiste Arbeit geleistet. Diese findet Ihr ja in der
BILDERGALERIE.
Rolf Just